About us

Über mich

Mit meiner Leidenschaft für grafisches Gestalten habe ich eine Möglichkeit gefunden, Erinnerungen an eine ganz besondere Zeit in meinem Leben, für die Ewigkeit festzuhalten. Aus einer Illustration die zeigt wie klein und zart mein Frühchen-Sohn war entstand die Idee für Wunderwutz.

Unsere Geschichte

Wir sind Viki und Tom, wobei ich (Viki) diese Seite alleine führe. Und wir sind, wie einige von euch auch, Frühcheneltern ❤️

Bis zur Geburt unseres Sohnes bestand unsere kleine Familie aus uns und unseren beiden Hunden.

Shoey, mein Seelenhund (eine Chihuahuahündin) und Rosi unser liebevolles Kasperl (eine Französische Bulldogge).

 

Am 05.06.2021 ist unsere Familie gewachsen. ❤️

Dieser Tag wird für uns für immer ein ganz besonderer bleiben. Er hat unser, aber vor allem mein Leben, komplett geändert.

Am Weg in unseren vermeintlich letzten gemeinsamen Urlaub nach Italien, fuhren wir aufgrund starkem "Mutterband-Ziehen" sicherheitshalber vor der italienischen Grenze im Klagenfurter Krankenhaus ab - nichtsahnend, dass ich Klagenfurt für 11 Wochen nicht verlassen würde.

Ich war einen Tag vor unserem Italientrip bereits im Krankenhaus, allerdings bei "uns" in der Nähe. Dort wurde mir mitgeteilt, dass das Bauchziehen welches ich verspürte, mit Sicherheit von den Mutterbändern kommt und einem Urlaub in Italien in einer so frühen Woche nichts im Wege steht. Im Nachhinein ist man immer klüger...

 

Die Kurzfassung:

Es waren muttermundwirksame Wehen und ich bekam Wehenhemmer und Lungenreife gespritzt.

Der Wehenhemmer half nicht und ich entband wenige Stunden später, noch am selben Tag auf natürlichem Weg unseren Sohn Nino in der SSW 27+1.

Zum Glück waren wir ein Krankenhaus mit Intensiv-Neonatologie angefahren. Ich hatte das weder gegoogelt, noch wusste ich ob die denn überhaupt eine Gynäkologische Ambulanz haben. Ich betrachte es als Schicksal!

11 Wochen war ich mit Nino 3h von unserem Zuhause entfernt. Tom musste arbeiten, hat sich aber die meisten Freitage und Montage Urlaub genommen, sodass er die Wochenenden verlängert hat und mehr Zeit für uns haben konnte.

Es waren Wochen, die aus Hoffen und Bangen bestanden. Es waren Wochen, in denen ich nicht begreifen konnte was passiert ist.
Freunde haben uns oft gesagt "Wow wir bewundern euch, dass ihr das alles so gut meistert". Es blieb uns aber auch ganz einfach nichts anderes über.

Oft holt es mich ein und ich werde sentimental, obwohl alles gut gegangen ist 🙏 und manchmal verstehe ich dann, was meine Freunde meinten. Aus der Vogelperspektive und mit Abstand betrachtet fühlt sich unsere Geschichte surreal an.

 

Heute ganz gesund, genießen wir unsere Zeit als Familie und ich habe Freude daran, für euch auch bleibende Erinnerungen zu schaffen.